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  first edition: 14.11.2012, last update: 01.06.2014
Dinslaken, meine Stadt

Stadtbauwerke

Hier an dieser Stelle möchte beschreibe ich Ihnen nur die wichtigsten Bauwerke der Innenstadt.

Rathaus

Die Reste der mittelalterlichen Burg Dinslaken sind Teil des jetzigen Rathauses, die Burg  wurde 1163 erstmals urkundlich erwähnt. Hier befindet sich auch das Burgtheater, die  Freiluft-Bühne der Stadt. Bei der Bollwerkskathe handelt es sich um eine ehemalige Schmiede, die aus dem Stadtteil Hiesfeld stammt und vor ein erhaltenes Stück der mittelalterlichen  Stadtmauer aus Feldbrandziegeln gesetzt wurde. Diese wurde 2007 renoviert und vor dem  Verfall bewahrt. Die Stadtmauer war ursprünglich 2,50 m bis 3 m hoch. Von der alten  Stadtbefestigung blieb nur das Rittertor sowie einige Mauerabschnitte entlang des Rotbachs  erhalten. (Der Bollwerkskathe gegenüber steht eine Lore aus der Zeche Lohberg/Osterfeld, in der unter Dinslaken Steinkohle abgebaut wurde.) Der Voswinckelshof geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Er war einer von vier Adelssitzen in der Stadt. 1527 schlossen die Besitzer mit der Stadt Dinslaken einen Vertrag, der es ihnen erlaubte, ein Stück der  Stadtmauer an ihrem Besitz abzureißen, um ein neues Gebäude außerhalb des Verlaufs der  Stadtmauer zu errichten. Das heutige, wohl Ende des 18. Jahrhunderts errichtete Gebäude  steht auf den Fundamenten eines Vorgängerbaus, der 1527 entstand. Vor dem Ersten  Weltkrieg war der Voswinckelshof ein Kindererholungsheim. Seit 1955 ist darin das  stadthistorische „Museum Voswinckelshof“ untergebracht. Es wurde nach einer umfassenden Bausanierung 1999 wieder eröffnet und bietet seither ein vielfältiges Ausstellungs- und  Veranstaltungsprogramm an.  Stadtkirchen Die St.-Vincentius-Kirche ist eine der beiden Stadtkirchen in der historischen Altstadt, sie  wurde 1273 als „Capella Curata“ gegründet und erst 1436 zur Pfarrkirche erhoben; so lange  gehörten die Dinslakener Christen noch zur Hiesfelder Mutterkirche, die später zum  evangelischen Glauben wechselte. Die Kirche wurde als frühgotische Hallenkirche errichtet,  aus Ziegelsteinen, markante äußere Änderungen gab es nur am Turm im Westen der Kirche,  der mehrfach neue Turmhauben erhielt. In den letzten Kriegstagen kam es zu einem  Artillerietreffer des Turmes, der 14 Tage später einbrach und die Hälfte der Kirche unter sich  begrub. 1951 erfolgte der Neubau des Westendes, bei dem ein Querschiff mit Westchor  angebaut wurde, und eines neuen Glockenturms im Nordwesten der Kirche. Durch diese  ungewöhnliche Kombination ist diese Kirche nahezu einmalig in ihrer Bauweise. Seit 2007 läuten die Glocken der aufgegebenen  Christuskirche im Turm der St.-Vincentius-Kirche. Die Kirche ist öffentlich zugänglich zu bestimmten Tageszeiten. Die Evangelische Stadtkirche ist aus dem Jahre 1720 erhalten. Ursprünglich 1653  gegründet, brannte sie im Jahre 1717 ab, wurde neu errichtet und 1723 eingeweiht. 2000  wurde die Kirche grundlegend restauriert (Einsturzgefahr wegen Schäden am Fundament  und an der Turmkonstruktion) und ist seither wieder für alle Gläubigen und Interessierten  offen. Seit 2007 ist sie Gottesdienststätte für die Innenstadt sowie den Bezirk Christuskirche  nach dem Abriss der Christuskirche. zurück an Start
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