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  first edition: 14.11.2012, last update: 01.06.2014
Dinslaken, meine Stadt

Hiesfelder Geschichte und Zahlen

Hiesfeld ist ein Stadtteil von Dinslaken im Kreis Wesel in Nordrhein-Westfalen und teilt sich auf in das eigentliche Dorfzentrum, sowie Barmingholten und die Hühnerheide. Quelle: Autor nicht bekannt, siehe Wikipedia / Lizenzbestimmungen: creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de Geschichte Von 1905 bis 1917 war die Gemeinde Hiesfeld die flächenmäßig größte preußische Landgemeinde. Auf Betreiben der  Großindustrie (Gutehoffnungshütte und Thyssen) wurde Hiesfeld Dinslaken und der südliche Teil Sterkrade = 1581 ha mit  4478 Einwohnern, später Oberhausen, zugeschlagen. Sie bilden heute die Ortsteile Schmachtendorf mit Waldhuck und  Waldteich, Walsumermark mit Brink und Neuköln sowie Oberhausen-Barmingholten. Nach dieser Zusammenlegung fielen  die Kommunal- und Mutungsgrenzen zusammen. Die Dinslakener Siedlungsbezirke Grafschaft, Lohberg und Oberlohberg  gehörten bis 1917 ebenfalls zur Bürgermeisterei Hiesfeld. Kultur und Sehenswürdigkeiten An sehenswürdigen Gebäuden sind die Dorfkirche, Haus Hiesfeld, die Windmühle und die  Wassermühle am Rotbach mit Mühlenmuseum erwähnenswert. Die Turmwindmühle wurde 1822  errichtet. 100 Jahre später wurde der Betrieb eingestellt. Die im Zweiten Weltkrieg schwer  beschädigte Mühle wurde einige Jahre später restauriert. Der Ursprung der Wassermühle bestand  zunächst nur aus dem Fachwerkgebäude, das 1693 errichtet wurde. Das auf der anderen Seite  des Rotbaches gelegene Backsteinhaus wurde später gebaut und diente als Hauptgebäude für  den Mühlenbetrieb sowie als Wohnhaus für den Müller. Zwischen den beiden Gebäuden befindet  sich ein mittelschlächtiges Wasserrad. Kirchen Hiesfeld hat eine katholische Kirchengemeinde mit zwei Gottesdienst- standorten (Heilig Geist und Herz Jesu), sowie eine evangelische Kirchengemeinde, die ihre Gottesdienste in der Dorfkirche sowie im Gemeindehaus Büngelerstraße abhält. Die Dorfkirche existiert in Teilen seit dem 12. Jahrhundert. Der Westturm ist bis heute im Wesentlichen bestehen geblieben. Das Langhaus in seiner heutigen Form stammt aus dem 15. Jahrhundert. Freibad Hiesfeld  Im Sommer 1924 wurde das Freibad Hiesfeld erstmals eröffnet. Was heute nur noch wenige wissen, die Dinslakener kamen damals ganz bequem per Straßenbahn zum Freibad. Das alles ist nun schon sehr lange her, vieles hat sich verändert, eines ist jedoch geblieben, das Hiesfelder Freibad! Dass es das Hiesfelder Freibad noch gibt, verdanken wir einzig und allein dem Freibad Hiesfeld e.V. Der Verein wurde 1992 gegründet, da die Existenz des Bades gefährdet war. Im Jahre 2004 wurde das Bad renouviert und in 2005 fertiggestellt. Hiesfeld in Zahlen: Koordinaten: 51° 34′ 2″ N, 6° 46′ 23″ O Höhe: 32-65 m ü. NN Fläche: 8,2 Einwohner: 16.274 (31. Dez. 2012) Eingemeindung: 1. Juli 1917 Postleitzahl: 46539 Vorwahl: 02064
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Dinslaken Mitte   Dinslaken Mitte Hiesfeld Hiesfeld Lohberg Lohberg Oberlohberg Oberlohberg Averbruch Averbruch Eppinghoven Eppinghoven Feldmark Feldmark Grafschaft Grafschaft
Windmühle
Kath. Kirche
evang. Kirche